Salzburg: Gasflasche verursachte Großbrand in einem Wohnhaus
Feuerwehr war rasch zur Stelle
Zu einem Großbrand ist es in der Nacht auf Samstag in einem Wohnhaus in St. Johann im Pongau in Salzburg gekommen. Wie die Feuerwehr berichtete, war eine Gasflasche im ersten Obergeschoss in Brand geraten und vom Wohnungsinhaber auf den Balkon gebracht worden.
Dadurch konnte sich das Feuer rasch über den Vollwärmeschutz auf das gesamte Gebäude ausbreiten. Das Haus wurde bei dem Brand zerstört, alle sieben Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr sei man davon ausgegangen, dass sich noch vier Personen und ein Hund im Gebäude befinden. Die Feuerwehr sei daher unter schwerem Atemschutz in das brennende Gebäude vorgedrungen, musste diesen Einsatz jedoch aufgrund von Einsturzgefahr abbrechen.
Später stellte sich heraus, dass sich alle betroffenen Personen selbstständig retten konnten.
Die Feuerwehr St. Johann befand sich zum Zeitpunkt der Alarmierung gerade bei einer Übung und rückte relativ rasch und mit hoher Mannschaftsstärke aus. Insgesamt waren 175 Kräfte mehrerer Feuerwehren, des Roten Kreuzes sowie der Polizei im Einsatz.
Durch den massiven Löscheinsatz habe man der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht, bevor er auf benachbarte Gebäude übergreifen konnte. Das Haus wurde dennoch zerstört und war nicht mehr bewohnbar.
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