Zwei Niederösterreicher tüfteln am perfekten Ski

Zwei Niederösterreicher tüfteln am perfekten Ski
Zwei Wintersport-Enthusiasten sind sich sicher, den perfekten Ski kreiert zu haben. 16 Jahre Arbeit und Entwicklung stecken in der Marke „Haiden“.

Marcel Hirscher oder die Skientwickler anderer namhafter Marken sollten sich warm anziehen – wenn sie das bei den eisigen Temperaturen auf der Skipiste nicht ohnedies sind. Skihersteller erwartet im High-End-Level Konkurrenz. Nicht vom Arlberg, aus dem Pitztal oder Kitzbühel, wie man vielleicht vermuten würde. Sondern aus dem kleinen Wartmannstetten in Niederösterreich, ein Ort am Fuße des Semmerings.

In einer kleinen Manufaktur tüftelt Gerhard Haiden mit Materialien wie Basalt, Carbon, Bambus und Titanal seit mittlerweile 16 Jahren am perfekten Ski. Aber warum das alles bei der Fülle an Brettln, die der Fachhandel zu bieten hat? „Ganz einfach. Es gab im Geschäft kein Material, dass mir so richtig getaugt hat. Deshalb habe ich angefangen, selbst zu entwickeln“, schildert der 47-Jährige. Eine Idee, für die er anfangs belächelt oder sogar als „Spinner“ bezeichnet wurde.

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