Zum Wochenende fährt die Wetter-Achterbahn nach oben

Zum Wochenende fährt die Wetter-Achterbahn nach oben
Bis zu 22 Grad am Sonntag, Anfang kommender Woche erreicht uns dann die nächste Kaltfront.

Der April bleibt wetterbestimmend: Nachdem ab Freitag eine gewisse Wetterberuhigung eintritt und über das Wochenende wärmere Temperaturen und auch die Sonne vorherrschend sein sollten, schlägt kommende Woche wieder der Winter zu.

Am Dienstag steht nach der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wieder Morgenfrost und Schneefall bis 500 Meter Seehöhe herab auf dem Programm. Die Obstbauern können sich also nur vorübergehend entspannen.

Die Details: Am Freitag gibt es in den meisten Landesteilen sonniges und vor allem auch trockenes Wetter. Allerdings ziehen im Tagesverlauf von Westen ein paar ausgedehnte Wolkenfelder durch. Diese bleiben harmlos, trüben den sonnigen Wettercharakter jedoch zumindest zeitweise. Der Wind aus Südost bis Südwest weht schwach bis mäßig, im Osten frischt der Wind teils auch lebhaft auf. Tagsüber klettern die Temperaturen auf zehn bis 18 Grad.

Viel Sonne im Osten

Am Samstag bestimmt eine Südwestströmung das Wettergeschehen über Österreich. Damit stauen sich im Südwesten im Tagesverlauf immer mehr Wolken, die auch erste Regentropfen bringen. Überall sonst wechselt die Sonne mit ein paar kompakteren Wolkenfeldern, die zeitweise durchziehen. Die meisten Sonnenstunden gehen sich in den östlichen Landesteilen aus. Der Wind weht mäßig, im Süden und Osten teils lebhaft aus Südost bis Südwest, auf den Bergen wird es mitunter föhnig. Von minus drei bis plus sechs Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber je nach Wolken, Sonne und Föhn auf elf bis 20 Grad.

Am Sonntag verläuft der Tag generell recht sonnig und an der Alpennordseite mitunter auch föhnig. Im Süden allerdings ziehen immer wieder auch ausgedehnte Wolkenfelder durch, die den Sonnenschein etwas abschirmen. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft aus südlichen Richtungen, am Alpennordrand kann vorübergehend der Föhn durchgreifen. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis acht Grad, die Tageshöchstwerte erreichen je nach Wolken und Föhn zehn bis 22 Grad.

Verhaltener Wochenbeginn

Und dann ist es auch schon wieder vorbei mit dem schönen Wetter: Am Montag werden von Westen und Süden her die Wolken immer dichter und es breitet sich bis zum Abend Regen oder Schneefall auf den Westen und Süden aus. Aber auch im Norden und Osten sind am Nachmittag ein paar Regenschauer zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt in Vorarlberg auf rund 700 Meter, von Salzburg ostwärts bleibt sie meist noch über 2.000 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland lebhaft erst aus südlichen Richtungen, mit der Front dreht er auf West bis Nord. Die Frühtemperaturen bewegen sich um drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen noch einmal zehn bis 22 Grad, wobei es im Westen teils tagsüber bereits wieder etwas abkühlt.

Am Dienstag hat sich der Tiefdruckeinfluss durchgesetzt und sorgt für dichte Wolken und verbreitet für Regen oder Schneefall, wobei die Schneefallgrenze auf 1.000 bis 500 Meter Seehöhe absinkt. Tagsüber verlagert sich der Schwerpunkt des Niederschlags in den Süden und Osten. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Bergland auch stürmisch aus Nordwest bis Nord. Minus ein bis plus sechs Grad hat es in der Früh, tagsüber nur noch zwei bis zwölf Grad.

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