Zum Winterbeginn: Das Wetter zeigt seine milde Seite

Zum Winterbeginn: Das Wetter zeigt seine milde Seite
Der astronomische Winter hat begonnen, der Samstag wird aber warm und windig.

Gestern um 23:22 begann der astronomische Winter, die Temperaturen lassen heute aber anderes vermuten: Der Samstag bringt wieder deutlich wärmere Temperaturen als zuletzt. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten bläst teilweise lebhafter bis starker Westwind. Er schiebt im Tagesverlauf zahlreiche dichte Wolken vor sich her, die immer wieder auch Regenschauer bringen. Im nördlichen Alpenvorland regnet es auch länger anhaltend. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.400 und 1.800 Metern Seehöhe.

Wetter

Deutlich freundlicher mit schwächerem Wind präsentiert sich das Wetter im Süden und Südosten. In der Früh minus drei bis plus acht Grad. Bis zum Nachmittag werden sechs bis 13 Grad erreicht. 

Ab heute werden zudem die Tage langsam wieder länger: Vorerst nur um wenige Sekunden, nach Weihnachten dann um etwa eine Minute pro Tag und ab dem 10. Jänner um etwa zwei Minuten täglich. 

Warm- und Kaltfront

Eine Nordwestströmung bleibt dann am Sonntag wetterbestimmend, dabei zieht eine Warmfront gefolgt von einer Kaltfront über Österreich. Tagsüber scheint vor allem in der Osthälfte zeitweise die Sonne, nur lokal kann es aus der schwachen Warmfront heraus etwas regnen. Schnee fällt erst oberhalb von Lagen zwischen 1.200 und 2.000 Metern Seehöhe. Die Kaltfront bringt dann ab den Abendstunden teils kräftige Niederschläge im Westen.

Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus Südwest bis West. Frühtemperaturen zwischen leichtem Frost in den Tälern Südösterreichs und bis zu neun Grad in den Windregionen entlang der Alpennordseite. Tageshöchsttemperaturen fünf bis zwölf Grad.

Wetterexperte Wadsak (ORF) zum Weihnachtswetter

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