Wetter in Kalenderwoche 36 von 2022 spätsommerlich, aber etwas wechselhaft

Wetter in Kalenderwoche 36 von 2022 spätsommerlich, aber etwas wechselhaft
Temperaturen bis knapp unter 30 Grad.

Das Wetter über Österreich wird in der kommenden Woche noch einmal spätsommerlich, aber etwas unbeständig. Das prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Die Höchstwerte der nächsten Tage reichen teilweise bis knapp unter die 30-Grad-Marke.

Am Montag trocknen Nebelfelder oder tiefe Restwolken bis zum mittleren Vormittag ab. Danach setzt sich vorübergehend sonniges Wetter durch, ehe sich am Nachmittag einige Quellwolken bilden. Im Bergland sind einzelne isolierte und kurzlebige Regenschauer möglich, in den meisten Regionen bleibt es jedoch trocken. In der Früh umspannen die Temperaturen sieben bis 17 Grad, am Nachmittag 21 bis 28 Grad.

Im Flachland weiter trocken

Am Dienstag scheint von anfänglichen Nebel- oder tiefen Wolkenfeldern abgesehen zunächst recht häufig die Sonne. Nur im Westen gibt es am Vormittag schon mehr Wolken und vor allem an der Alpennordseite auch erste Regenschauer. Ab Mittag entstehen generell Haufenwolken und anschließend vor allem im Bergland einige Regenschauer sowie einzelne Gewitter. Im Flachland bleibt es hingegen oft trocken. Die Frühtemperaturen liegen zwischen acht und 18 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 21 und 29 Grad.

Der Mittwoch startet mit ein paar Nebel- und Hochnebelfeldern in den Tälern und über den Niederungen. Tagsüber lichten sich diese aber meist rasch und in vielen Regionen setzt sich freundliches und teils sonniges Wetter durch. Ein Schirm hoher, dünner Wolkenfelder trübt das Sonnenlicht jedoch immer wieder und zudem breiten sich am Nachmittag Quellwolken aus. Besonders über dem Bergland steigt dann die Schauer- und Gewitterneigung deutlich an. Zu Tagesbeginn hat es neun bis 16 Grad, im weiteren Verlauf werden 23 bis 28 Grad erwartet.

Kaltfront kommt

Am Donnerstag zieht eingelagert in eine südwestliche Höhenströmung eine Kaltfront von Westen her auf. So nimmt der Störungseinfluss mit dichten Wolken und Regen von Westen und Südwesten her rasch zu. Nur noch ganz im Osten und im Südosten verläuft der Vormittag freundlich und teils sonnig. Am Nachmittag steigt die Schauerneigung dann aber auch hier deutlich, auch Gewitter sind möglich. Am ehesten trocken bleibt es im äußersten Südosten. Die Frühtemperaturen liegen bei zehn bis 17 Grad, die Tageshöchstwerte bei 20 bis 28 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

Nach Restwolken Freitagfrüh stellt sich mit einer westlichen Strömung weitgehend freundliches und zeitweise sonniges Wetter ein. Am Nachmittag entstehen dann aber nochmals zahlreiche Quellwolken und besonders im Bergland steigt die Schauerneigung deutlich. An der Alpensüdseite sind auch Gewitter möglich. Frühtemperaturen prognostiziert die ZAMG nochmals von zehn bis 17 Grad, die Höchsttemperaturen von 20 bis 26 Grad.

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