Weiter Nachrichtensperre zu Haimbuchners Gesundheitszustand

Haimbuchner befindet sich auf der Intensivstation des Linzer Kepler-Klinikums im Tiefschlaf
Zum Zustand des freiheitlichen Landes- und Bundespolitikers herrscht Stillschweigen.

Auf Wunsch seiner Familie gibt es weiterhin keine Information über den gesundheitlichen Zustand des oberösterreichischen FPÖ-Landeshauptmannstellvertreters Manfred Haimbuchner. Nachdem der Vizeobmann der Bundes-FPÖ aufgrund seiner Corona-Infektion seit Donnerstagabend intensivmedizinische Betreuung benötigt, sind weitere Details über seine Erkrankung derzeit nicht zu bekommen. Die von seiner Familie gewünschte Nachrichtensperre wurde Sonntagnachmittag gegenüber dem KURIER von zwei Stellen bestätigt.

Informationssperre

„Ich habe selbst keine Information und kann keine Auskunft geben“, sagte Sprecherin der FPÖ in OÖ, Birgitt Thurner. Man komme damit dem Wunsch der Familie nach.

Am vergangenen Donnerstag hatte sich der 42-Jährige, wie berichtet, auf Anraten seines Arztes ins Linzer Kepler Uniklinikum begeben. Am Abend wurde er auf die Intensivstation verlegt, wie seine Partei in einer Aussendung am Freitag mitteilte. Er werde derzeit künstlich beatmet. Weiters hieß es in der Mitteilung, der Gesundheitszustand Haimbuchners sei stabil. Die Behandlung werde sich aber noch über mehrere Tage erstrecken. Auch Brigitte Buberl, die Sprecherin des Linzer Kepler-Klinikums bestätigte gegenüber dem KURIER die Nachrichtensperre.

Bis auf weiters wurden die Agenden Haimbuchners vom Welser Bürgermeister Andreas Rabl und von FPÖ-Landesrat Günther Steinkellner übernommen. Rabl, bisher schon stellvertretender Landesparteichef, wird die Parteigeschäfte führen. Die Amtsgeschäfte als Landeshauptmannstellvertreter werden in der montägigen Sitzung der oberösterreichischen Landesregierung an Steinkellner übertragen.

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