Ungeklärter Todesfall: 36-jährige Wienerin könnte erstickt sein

Die Polizei nahm die Ermittlungen auf
Im Hals soll bei der Obduktion des Opfers ein "Fremdkörper" gefunden worden sein.

Nach dem rätselhaften Tod einer Wienerin wurden Details aus dem Obduktionsbericht bekannt: Die 36-Jährige soll "einen Fremdkörper" im Hals gehabt haben, an dem sie erstickt sei.

Das berichtetete die "Kronen Zeitung" am Samstag. Die Leiche der 36-Jährigen wurde am Mittwoch in einer Wohnung in Wien-Simmering entdeckt: Sie wies Spuren von Würgemalen am Hals auf und hatte auch Kopfverletzungen. Aus dem Grund stufte das Landeskriminalamt dies als "bedenklichen Todesfall" ein. Kurzzeitig wurde auch der Ehemann  in Haft genommen, doch rasch wieder auf freien Fuß gesetzt: Die Gerichtsmedizin konnte "mögliches Fremdverschulden werden ausreichend bestätigen noch defitiniv ausschließen", wie es hieß.

Laut dem Zeitungsbericht sei das Opfer an dem Fremdkörper im Kehlkopfbereich erstickt. Der 44-Jährige soll versucht haben, seiner Frau zu helfen. Davon könnten auch die Wunden am Hals stammen. Seitens der Polizei gab es dazu am Samstag keine Angaben.

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