Tödlich: Motorradfahrer (75) starb bei Kollision mit Omnibus

Rettungshubschrauber flog das Kleinkind ins Unfallkrankenhaus Graz
Buslenkerin (46) dürfte Biker beim Linksabbiegen übersehen haben. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.

Ein 75 Jahre alter Motorradfahrer aus dem Bezirk Gmunden (Oberösterreich) ist am Dienstagnachmittag in der Obersteiermark bei einer Kollision mit einem Omnibus tödlich verletzt worden. Der Biker war auf der Landesstraße 734 bei Öblarn unterwegs gewesen, als er gegen den abbiegenden Bus prallte.

Das Team des nahen Stützpunktes des ÖAMTC-Rettungshubschraubers C14 war rasch zur Stelle, konnte dem Biker jedoch trotz Reanimation nicht mehr helfen, teilte die Landespolizeidirektion mit.

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Die 46-jährige Buslenkerin aus dem Bezirk Liezen war gegen 14.15 Uhr mit einem Omnibus auf der L734 in Richtung Öblarn gefahren und wollte nach links in Richtung Niederöblarn einbiegen. Dabei dürfte sie den herannahenden Zweiradfahrer übersehen haben.

Es kam zu einer Frontalkollision, der Biker stieß rechts vorne gegen den Bus und kam schließlich seitlich vor dem Fahrzeug zu liegen.

Der Oberösterreicher wurde an der Unfallstelle durch Businsassen erstversorgt und dann durch das Notarztteam des Rettungshubschraubers Christophorus 14 reanimiert. Letztlich erfolglos, der Notarzt musste den Tod des 75-Jährigen durch Polytrauma feststellen. Die Unfalllenkerin wurde verletzt und noch am Unfallort erstversorgt sowie durch das Kriseninterventionsteam Steiermark betreut.

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