Tiroler Grünen-Klubchef nach Kletterunfall erfolgreich operiert
Der Klubobmann der Tiroler Grünen, Gebi Mair, befindet sich nach einem Kletterunfall am Montag in den Kalkkögeln im Stubaital auf dem Weg der Besserung. Mair wurde Montagabend im Krankenhaus in Hall in Tirol erfolgreich operiert, wie die Landespartei mitteilte. Der Politiker war durch einen herabstürzenden Felsblock schwer verletzt worden. Er zog sich unter anderem Frakturen des linken Oberschenkels, der Kniescheibe und des Mittelfußes sowie einiger Wirbelfortsätze zu.
Der 37-jährige Mair, ein erfahrener Alpinist und Bergretter, hatte gerade einen 24-Jährigen in der Ochsenwand gesichert, als sich der Felsblock löste und ihn an der linken Körperseite traf. Mairs Kletterpartner konnte sich demnach noch an einem Bohrhaken festhalten und sich anschließend rund zehn Meter zu dem Grünen-Politiker abseilen. Anschließend leistete der unverletzte 24-Jährige Erste Hilfe und alarmierte die Rettung.
"Scheußliches Gefühl"
Mair wurde schließlich wurde mit einem Tau geborgen und in die Klinik nach Innsbruck geflogen. "Bisher kannte ich die Situation nur als Ersthelfer von der anderen Seite. Es ist ein scheußliches Gefühl plötzlich schwer verletzt in der Wand zu hängen. Umso dankbarer bin ich für die gute Erstversorgung durch die Bergrettung Axams und den Notarzthubschrauber C1. Das werd ich ihnen nie vergessen", ließ der Klubobmann vom Krankenbett aus wissen.
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