Suchaktion nach Lawinenabgang in Tiroler Skigebiet

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Helfer gingen zunächst von Verschütteten aus. Am späten Abend kam dann die Entwarnung.

Im Skigebiet im Tiroler Ort Fiss (Bezirk Landeck) ist Freitagnachmittag nach einem Lawinenabgang auf eine Piste eine groß angelegte Suchaktion gestartet worden.

Nachdem mehrere Lawinenhunde und eine Recco-Sonde angeschlagen hatten, gab es zuerst den Verdacht, dass sich Menschen unter den Schneemassen befinden könnten. Der Lawinenkegel wurde daraufhin abgesucht, wobei keine Verschütteten gefunden wurden.

Es sei auch keine Vermisstenmeldung bekannt, daher sei eine Fortsetzung der Suche derzeit nicht geplant, so die Bergbahnen.

Gegen 16 Uhr löste sich im freien Skiraum eine Lawine, die 200 Meter breit und etwa 300 Meter lang war, berichtete die Polizei. Ausläufer der Lawine erreichten die Skiroute „Kamikaze“ im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis. Ein Großeinsatz wurde daraufhin gestartet - rund 80 Einsatzkräfte und drei Hubschrauber waren an Ort und Stelle.

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