So wird das Wetter in Kalenderwoche 23 von 2023

Ein Kind mit gelben Gummistiefeln springt in eine Pfütze, wodurch das Wasser hochspritzt.
Der Sommer lässt noch ein wenig auf sich warten. Die kommende Woche wird unbeständig und teilweise sehr feucht.

In der bevorstehenden Woche liegt Österreich am Rande eines schwach ausgeprägten Tiefs. Nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale stellt sich neuerlich unbeständiges Wetter ein, regional zeichnen sich auch größere Regenmengen ab.

Das zuletzt wetterbestimmende, blockierende Hochdruckgebiet über dem Nordatlantik schwächt sich derzeit ab und in der neuen Woche platziert sich ein schwach ausgeprägtes Höhentief über Mitteleuropa.

"Mit dem sonnigen und stabilen Sommerwetter im Donauraum ist es vorerst vorbei", prognostiziert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Österreichischen Unwetterzentrale. "Feuchtwarme Luftmassen sorgen in den kommenden Tagen vor allem im Süden und Osten für bewölktes und zeitweise nasses Wetter". 

Ab der Wochenmitte kommt die Sonne zwar tendenziell auch in der Osthälfte wieder häufiger zum Vorschein, die Schauer- und Gewitterneigung bleibt aber hoch.

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Im Detail

Am Montag überwiegen in weiten Teilen des Landes die Wolken und es regnet immer wieder schauerartig, vor allem im Südosten mitunter auch gewittrig durchsetzt und ergiebig. Etwas freundlicher verläuft der Tag ganz im Westen, vor allem in Vorarlberg und im Außerfern scheint zeitweise die Sonne, am Nachmittag sind aber auch hier lokale Gewitter zu erwarten. 

Im östlichen Flachland lockert es zwischen den Schauern ab und zu auf, hier zeigt sich die Sonne aber nur selten. Die Temperaturen erreichen meist 18 bis 22 Grad, nur in Vorarlberg gibt es bis zu 25 Grad.

Der Dienstag beginnt bewölkt und im äußersten Osten oft nass, tagsüber lockern die Wolken etwas auf. Die Sonne lässt sich aber nur vorübergehend blicken, rasch bilden sich weitere Schauer und Gewitter mit lokal großen Regenmengen.

Freundlicher bleibt es von Vorarlberg bis ins Innviertel, dort scheint bei nur geringer Schauerneigung zeitweise die Sonne. Die Temperaturen erreichen meist 18 bis 23 bzw. im Westen bis zu 26 Grad.

Am Mittwoch breitet sich etwas trockenere Luft vom Westen weiter ostwärts aus und von Vorarlberg bis Oberösterreich scheint häufig die Sonne. Im Osten überwiegen dagegen weiterhin die Wolken und von der Früh weg ziehen immer wieder Regenschauer durch.

Im Tagesverlauf kommt zwischendurch die Sonne zum Vorschein, nachfolgend entstehen im Süden und Osten aber neuerlich Schauer und Gewitter. Mit 20 bis 28 Grad wird es noch eine Spur wärmer.

Am Donnerstag halten sich zunächst stellenweise tiefe Restwolken oder Nebelschwaden, tagsüber scheint aber dann überall zumindest vorübergehend die Sonne. Mit dieser steigt in der schwülen Luft die Schauer- und Gewitterneigung aber im Tagesverlauf verbreitet an.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen bei acht bis 15 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 22 bis 26 Grad.

In weiten Teilen des Landes geht es am Freitag schwülwarm und unbeständig mit dem Wetter weiter, vor allem in der Osthälfte steigt die Schauer- und Gewitterneigung tagsüber wieder überall an.

Im Westen ist es aus heutiger Sicht etwas stabiler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost bis Südost. Frühtemperaturen: neun bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen: 21 bis 27 Grad.

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