Skitourengeher mussten nach Abstürzen gerettet werden
Ein 21-jähriger Skitourengeher ist am Montag von der Steirischen Kalkspitze im Salzburger-steirischen Grenzgebiet 200 Meter weit über steiles, felsdurchsetztes Gelände abgestürzt. Er dürfte auf dem eisigen Untergrund ausgerutscht sein. Nachfolgende Wintersportler hörten seine Hilferufe und setzten einen Notruf ab. Der Verletzte wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers „Martin 1“ geborgen und ins Spital geflogen, so die Polizei.
100 Meter in die Tiefe gerutscht
Auch ein 42-jähriger Italiener ist am Montag mit Tourenskiern auf eisigem Untergrund gestürzt und im Bereich der „Filzenkämmfelsen“ nahe Rauris rund 100 Meter in die Tiefe gerutscht. Er verlor dabei seine Skistöcke und den Sichtkontakt zu seinen Begleitern. Da er weder vor noch zurück konnte und auch keinen Handyempfang mehr hatte, setzte er einen Notruf ab. Er wurde nahezu unverletzt vom Rettungshubschrauber mit einem Tau geborgen und ins Tal gebracht.
Kommentare