Seit drei Tagen in Obersteiermark abgängiger Wanderer tot aufgefunden

Symbolbild.
55-Jähriger wurde unterhalb der Planspitze in Gesäuse entdeckt.

Ein Wanderer aus dem Bezirk Leoben ist diese Woche im Bereich der Planspitze (2.117 Meter Seehöhe) im obersteirischen Gesäuse ums Leben gekommen. Der Mann war seit Dienstagvormittag abgängig gewesen, wie die Landespolizeidirektion am Samstag mitteilte. Ein Polizeihubschrauber barg mittels Tau den Leichnam und flog ihn zu Tal. Die genaue Unfallursache ist nicht klar, der Obersteirer dürfte auf rund 1.700 Meter abgestürzt sein.

Die Schwester des 55-Jährigen hatte am Freitagvormittag bei der Polizei gemeldet, dass ihr Bruder abgängig sei. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen wurden am Freitagnachmittag auf einem Parkplatz im Gesäuse sein Auto sowie sein Fahrrad entdeckt. Bei der anschließenden erweiterten Suchaktion, bei der auch der alpine Rettungsdienst Gesäuse sowie der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Graz beteiligt waren, wurde der 55-Jährige im Bereich der Planspitze tot aufgefunden.

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