Schuldspruch im Salzburger Prozess um Millionenbetrug mit Edelmetall

TIROL: MORDPROZESS GEGEN EINEN 74-JÄHRIGEN IN INNSBRUCK
Angeklagt waren die beiden ehemaligen Manager des Anlageunternehmens "Goldprofessional Austria". Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Ein millionenschwerer Betrugsprozess gegen die beiden ehemaligen Manager des Anlageunternehmens "Goldprofessional Austria" mit Sitz in Salzburg hat heute, Freitag, mit Schuldsprüchen geendet. Das Gericht sah den Tatbestand des Verbrechens des gewerbsmäßigen schweren Betrugs mit einer Schadenshöhe von rund 4,2 Millionen Euro und 846 Geschädigten sowie das Vergehen der Veruntreuung erfüllt.

Der Erstangeklagte wurde nach einem auf mehrere Tage anberaumten Prozess zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von drei Jahren, der Zweitangeklagte zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt. Die Privatbeteiligten wurden auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, die Angeklagten nahmen sich Bedenkzeit, die Staatsanwaltschaft gab keine Erklärung ab, teilte die Medienstelle des Gerichts mit.

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