Rätselraten um Schönbrunn: Ein neuer Name ist gefallen

Die Gloriette, die "Krönung der imperialen Gartenanlage" steht hinter dem Schloss Schönbrunn.
"Kursalon Hübner"-Chef soll den neuen Heurigen öffnen.

Nach der Ankündigung von Schönbrunn-Chef Klaus Panholzer, dass auf dem Areal des Schlosses ein Heuriger eröffnen soll, herrscht in der Gastro-Branche großes Rätselraten.

Wer wird den Gastronomie-Betrieb führen, der schon im September, so weit es Corona erlaubt, eröffnen will?

Die Gratiszeitung Österreich will es bereits wissen und nennt den Namen Josip Susnjara. Seines Zeichens Chef des "Kursalon Hübner".

Rätselraten um Schönbrunn: Ein neuer Name ist gefallen

Von Donnerstag bis Sonntag kann man das Schloss und die Räumlichkeiten wieder besuchen.

Susnjara betreibt auch das Café Gloriette am Areal des Schlosses. "Wir haben vor der Gloriette viel geplant", kündigte Panholzer an: Auf dem Teich soll man Bootfahren und eislaufen können.. 

 1775 wurde sie auf Wunsche der Kaiserin Maria Theresia errichtet, nach den Plänen von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg. Dort  wo jetzt das Café untergrebracht ist, war früher ein Speise- und Festsaal sowie das Frühstückszimmer von Kaiser Franz Joseph.

Aus dem Schloss gibt es keine Bestätigung: "Wir werden es zeitnah mit allen Beteiligten verkünden." Auch von dem genannten Gastronomen, der auch das "Sound of Vienna"-Konzert oder "Sommer im Park" im Stadtpark veranstaltet, gab es dazu vorerst keine Bestätigung.

Rätselraten um Schönbrunn: Ein neuer Name ist gefallen

Der Kursalon entstand 1867, errichtet vom Architekten Johann Garben im Auftrag der Stadt. Durch das erste Konzert im Oktober 1868 mit Johann Strauss Sohn wurde der Kursalon  beliebt und entwickelte sich zum Treffpunkt der Wiener Gesellschaft.

In der europaweiten Ausschreibung steht jedenfalls, dass es bei dem Heurigen einen "Schlosswein" geben soll. Ob dieser aus dem Schloss selbst oder gar aus einem anderen Bundesland kommen wird, ist wohl die nächste Frage

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