Puma Pele im Tierpark Herberstein eingetroffen

Puma Pele im Tierpark Herberstein eingetroffen
Der Transport aus München verlief planmäßig. Das Raubtier war zunächst störrisch.

Puma Pele ist nach einigen Schwierigkeiten in der Tierwelt Herberstein gelandet. Das Raubtier, das aus einer Holzkiste in der Oberpfalz in Deutschland befreit und nach München gebracht worden war, zeigte sich beim ersten Transportversuch Mitte Mai störrisch.

Nun ist der Puma aber doch in seiner neuen oststeirischen Heimat angekommen, berichtete der ORF online am Donnerstag. Der Transport sei planmäßig verlaufen, hieß es seitens des Tierparks gegenüber der APA.

„Er wird jetzt einmal beobachtet“, meinte Tierwelt-Sprecherin Karin Winkler nach der Ankunft der Raubkatze. Der Puma war von Polizisten bei einer Kontrolle in einer Holzkiste in einem Auto entdeckt worden. Damals war er abgemagert, krank und verstört und wurde ins Exotenhaus der Reptilienauffangstation in München gebracht.

Puma Pele im Tierpark Herberstein eingetroffen

Dort erholte er sich so gut, dass er im sich im Mai schon nach Kräften dagegen wehren konnte, in die Transportbox gesperrt zu werden.

Pele wird zunächst in einem von Pumaweibchen Missoula abgetrennten Bereich sein neues Reich erkunden. Das Puma-Gehege wurde bereits adaptiert und ist insgesamt rund 3.500 Quadratmeter groß. Missoulas vorheriger Partner Seal war im Vorjahr gestorben und nun bekommt die neun Jahre alte Dame einen Neuen an ihre Seite. Wann das Publikum den Neuzugang zu sehen bekommt, ist noch unklar.

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