Salzburg wählt: Parteien im Marathon-Modus

Salzburg wählt: Parteien im Marathon-Modus
Der Landtagswahlkampf gewinnt vier Wochen vor der Entscheidung an Tempo. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze zeichnet sich ab.

„Die Laufschuhe sind geschnürt“, machte die SPÖ beim Wahlkampfauftakt vergangenen Freitag ihre Unterstützer mobil. Sie rennen für Spitzenkandidat David Egger, der erst 2020 als Quereinsteiger die Landespartei übernahm.

Von der Führungsdebatte der Bundespartei wollen sich die Salzburger Genossen den Wahlkampf nicht überschatten lassen.

Bundesthemen schwappen aber auch an anderen Stellen auf Salzburg über: „Viele sprechen uns auf die schwarz-blaue Koalition in Niederösterreich an“, berichtet Simon Heilig-Hofbauer, Geschäftsführer der Grünen, der mit Team am Schrannenmarkt auf Wahlkampf-Einsatz war.

Die derzeit dominierende ÖVP hat damit mit mehreren Fallstricken zu leben:

Neben der Sorge vor einer „Haslauer-Svazek-Variante“ (die beide verneinen) könnten sich Wähler auch wegen der Salzburg-AG-Causa von Landeshauptmann Wilfried Haslauer abwenden.

Er ist auch Aufsichtsratschef im Energie-Konzern, dem intransparenter Vorgänge im Stromhandel und in der Preispolitik vorgeworfen werden.

Salzburg wählt: Parteien im Marathon-Modus

Chiemseehof, der Salzburger Regierungssitz

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