ÖVP will undisziplinierte Mozarts aus der Wiener City verbannen

ÖVP will undisziplinierte Mozarts aus der Wiener City verbannen
Aus für bestehende Verkaufszonen gefordert, weil die sogenannten Mozart-Verkäufer laut ÖVP "seit Jahrzehnten eine Plage" seien.

Eigentlich hätte eine neue Zonierungsverordnung in der Inneren Stadt – der KURIER hat berichtet – für Ordnung im knappen öffentlichen Raum sorgen sollen. Und doch gibt es weiterhin Ärger mit den sogenannten Mozartverkäufern, die Tickets für Kulturveranstaltungen an Touristen verkaufen.

Der Vorwurf: Die Unternehmen halten sich nicht an die vorgegebenen Regeln. Oder wie es die Wiener ÖVP formuliert: „Seit Jahrzehnten sind die fliegenden Händler mit Gehrock und weißer Perücke eine Plage.“

Laut geltender Verordnung dürfen in drei ausgewählten Verkaufszonen – am Stephansplatz, am Graben sowie vor der Oper – je sechs Verkäufer stehen, und zwar je nur einer von jedem der zugelassenen Unternehmen. Am Stephansplatz ist der Bereich vor dem Haupteingang des Doms zudem eine Sperrzone, geworben werden darf nur seitlich des Doms.

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