Oberösterreich: Rakete explodierte zwischen Pobacken

Symbolbild
Der 22-Jährige wollte die Rakete von seinem Hinterteil aus starten lassen - das misslang gründlich.

Im oberösterreichischen Buchkirchen (Bezirk Wels-Land) hat sich in der Silvesternacht ein 22-Jähriger zu einer besonderen Mutprobe hinreißen lassen: Gegen 0.45 Uhr ließ der junge Mann sich von einem Freund eine Feuerwerksrakete zwischen die nackten Gesäßbacken klemmen - dieser zündete die Rakete dann auch an.

Danach bekam er es aber offenbar mit der Angst zu tun: Wie der 22-Jährige selbst sagte, sei er erschrocken und habe die Pobacken zusammengekniffen. Dadurch konnte die Rakete nicht starten, sondern explodierte im Bereich des Gesäßes.

Die Rakete war der Kategorie F2 zuzuordnen, also hatte durchaus Sprengkraft - Feuerwerkskörper dieser Art dürfen nur an Über-18-Jährige verkauft werden.

Der 22-Jährige wurde nach seinem missglückten "Stunt" ins Klinikum Wels eingeliefert. Wie schwer seine Verletzungen sind, war zunächst nicht bekannt.

Auch in Wien ereigneten sich folgenschwere Unglücke mit Feuerwerkskörpern - dort wurden zwei Männer schwer von Böllern verletzt. Mehr dazu hier:

Zwei Schwerverletzte durch Böller

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