Notlandung eines Leichtflugzeugs in Vorarlberg ging glimpflich aus

Reportage Segelflugverein Tulln/Langenlebarn
Wegen Benzinmangels stellte der Motor ab. Der Pilot blieb unverletzt.

Die Notlandung eines Leichtflugzeugs auf einer Wiese der Vorarlberger Gemeinde Eichenberg im Bezirk Bregenz am Dienstagabend ist glimpflich ausgegangen. Dem Piloten aus Deutschland war offenbar der Treibstoff ausgegangen, woraufhin der Motor abstellte. Nach einigen Minuten im Segelflug entdeckte der Pilot eine offene Wiesenfläche und wählte diese für seine Notlandung. Der Mann kam bei dem gelungenen Manöver ohne Verletzung davon, selbst das Leichtflugzeug blieb unbeschädigt.

Mitglieder befüllten Tank

Nach Angaben der Polizei war der Pilot vom deutschen Bodenseeufer in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) gestartet, er war alleine unterwegs. Kurz nach 19 Uhr begann der Motor wegen Benzinmangels zu stottern, ehe er ausfiel. Nach der Landung verständigte der Pilot Mitglieder seines Luftsportclubs, die das Flugzeug betankten. Ein neuerlicher Start noch am Dienstag war aber nicht möglich, weil die Austro Control für den Abend keine Starterlaubnis erteilte.

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