Nächster Hackerangriff mit "BlackCat"-Software auf Firma

Nächster Hackerangriff mit "BlackCat"-Software auf Firma
Eine Firma im Bezirk Klagenfurt wurde Opfer einer Ransomware-Attacke. Landeskriminalamt bestätigte Infizierung des Computersystems. Gefordert werden 150.000 Dollar.

Laut Polizeiaussendung habe der Angriff am vergangenen Donnerstag stattgefunden. Beamte des Landeskriminalamtes Kärnten und der Polizeiinspektion Pörtschach begaben sich zur Tatörtlichkeit und es konnte festgestellt werden, dass das Computersystem mit einer Schadsoftware (Ransomware/Verschlüsselungstrojaner) infiziert wurde, wodurch ein Teil der Firmendaten und der persönlichen Daten der Anwender verschlüsselt wurden.

Von den Angreifern wurde eine Geldforderung in der Höhe von 150.000 Dollar beziehungsweise 10,171519 Bitcoin gestellt. Dieser wurde nicht nachgekommen. Eine genaue Schadenshöhe ist aktuell noch nicht bekannt.

Bereits Ende Mai wurde Kärnten zum Ziel der Hacker-Gruppierung. Damals war das Opfer die Landesregierung. 

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