Nach Wiener Macheten-Mord: Am Tatort wird wieder gedealt

WIEN: MANN STARB NACH MACHETEN-ANGRIFF IN WIENER U-BAHNSTATION IM SPITAL
Im April wurde in einer U-Bahnstation ein Mann regelrecht hingerichtet. Eine Tat im Suchtgiftmilieu wird vermutet. Die Polizei sieht eine neue Gewaltbereitschaft.

Eine Stunde am Mittwochvormittag reicht, um zu verstehen, warum die Wiener U6-Station Jägerstraße als „Drogenhotspot“ gilt. Wer für einige U-Bahn-Intervalle unterirdisch zwischen den Ausgängen hin und her spaziert, dem fallen sie rasch auf: Junge Männer mit Jogginghosen, Kapuzenpullis und Sportschuhen, die mit gesenktem Kopf auf ihre Handys starren. Kaum merkbar lassen sie dabei immer wieder den Blick schweifen.

 

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