Nach 500 Verletzten im Vorjahr: Mit Hightech gegen Wildunfälle

Wildunfall
2022 kam bei einem Wildunfall sogar eine Person ums Leben. Eine FH möchte mit ihrer Forschung zu mehr Sicherheit beitragen.

Alle sieben Minuten kommt es statistisch gesehen in Österreich zu einem Wildunfall im Straßenverkehr. Dabei wurden im Vorjahr 500 Personen verletzt, eine davon tödlich. Im Schnitt sterben pro Jahr 72.000 Wildtiere, am häufigsten sind Rehe und Hasen betroffen.

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„Die Zahlen von Wildtierunfällen sind seit Jahren stabil, es war bisher schwierig, die Situation zu verbessern“, sagt Christian Eltner, Generalsekretärs des österreichischen Versicherungsverbandes (VVO). Deshalb hat die Fachhochschule (FH) Oberösterreich in Hagenberg gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit ein Projekt ins Leben gerufen, wie man Wildunfälle vermeiden beziehungsweise reduzieren könnte.

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