Multiversum-Verkauf um 20 Millionen Euro beschlossen

Multiversum-Verkauf um 20 Millionen Euro beschlossen
Mehrheitlich beschlossen SPÖ, Grüne, FPÖ, Neos und Bürgerliste den Verkauf. Die Volkspartei stimmte dagegen.

Um 20 Millionen Euro soll die Schwechater „Skandal-Halle“ nun verkauft werden. Das beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstagnachmittag. Käufer soll die Akron Group werden. Gegenstimmen gab es von der Volkspartei. Von SPÖ, Grünen, FPÖ, Neos und Bürgerliste wurde der Antrag auf Abschluss des Kaufvertrags angenommen.

Ganz aus dem Spiel soll die Gemeinde ihre Finger im Multiversum aber nicht haben. Sobald man nicht mehr Eigentümer ist, müsse man sich zwar nicht mehr um die Instandhaltung kümmern und könne Kreditschulden zurückbezahlen, was ein ausschlaggebender Grund für die Befürworter war. Aber man will auch nach dem Verkauf noch die Mehrzweckhalle für Veranstaltungen nutzen. Deshalb wurde auch für einen Pachtvertrag gestimmt. Wieder mit Gegenstimmen der ÖVP. Verkaufen und dann zurückpachten hält man dort nicht für sinnvoll.

Einstimmig beschloss der Gemeinderat einen Betriebsführungsvertrag mit Joachim Bankel und Lukas Grünbichler, die unter anderem auch die Sofiensäle und die Babenberger Passage in Wien betreiben.

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