Multiple Sklerose: "Ich weiß, wie es ist, unheilbar krank zu sein"

Transparente Frau schaut nach rechts in die Wolken
Lisa hat schon früh Symptome gespürt, die Diagnosen waren dennoch ein harter Schlag. Wie sie gelernt hat, trotz allem das Leben zu lieben.

"Lisa, begreifst du, was ich dir gerade gesagt habe? Ab heute wird sich dein Leben verändern."

Nein, Lisa versteht nicht, was ihr der Neurologe gerade erklärt hat. Was er über ihren MRT-Befund gesagt hat. Stattdessen füllt sich ihr Kopf mit Fragezeichen: Was bedeutet es, mit Multipler Sklerose (MS) zu leben?

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Dass mit Lisas Körper etwas nicht ganz stimmt, hat die heute 34-Jährige bereits früh gemerkt: "Begonnen haben meine gesundheitlichen Probleme mit 15, 16. Ich war einfach dauernd krank und jede kleine Grippe ist bei mir eskaliert."

Bereits in ihrer Teenagerzeit schleppt sich Lisa von einem Arzt zum anderen. Statt Antworten erhält sie Unverständnis. "Das sind ja unfassbare Schmerzen, die du da beschreibst, das kann ja gar nicht sein", sagen sowohl Ärzte als auch Bekannte zu ihr. Begleitet ist diese Aussage meist von einem schiefen Blick und dem Vorwurf, dass sie nur nach Aufmerksamkeit suchen würde.

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