Medizin: 17.823 Bewerber müssen um 1.740 Studienplätze kämpfen

Medizin: 17.823 Bewerber müssen um 1.740 Studienplätze kämpfen
In Zeiten der Pandemie ist der Andrang auf das Medizinstudium noch stärker geworden. Die Länder fordern mehr Studienplätze, das Wissenschaftsministerium bremst.

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Nervosität steigt: Am Mittwoch werden wieder Tausende junge Menschen in Wien, Innsbruck, Graz und Linz in die diversen Hallen pilgern, um einen Platz für ein Medizinstudium zu ergattern.

Rund acht Stunden dauert der Aufnahmetest, nur eine kleine Essenspause ist dazwischen möglich. Die Prüflinge werden streng kontrolliert und bewacht, Schummeln ist kaum möglich. Am Abend verlassen die meisten ausgelaugt den Prüfungsort, ohne zu wissen, ob sie aufgenommen werden oder nicht. Das Ergebnis erfahren sie erst um den 20. August.

Nur jeder zehnte wird einen der begehrten Plätze ergattern. Das sorgt für Kritik der Länder.

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