Maßnahmen in Kuchl zeigen Wirkung
Seit einer Woche ist der Ort gesperrt. Die Zahl der Infektionen soll um ein Viertel gesunken sein.
Kuchls Bürgermeister Thomas Freylinger (ÖVP) gegenüber Ö1 überzeugt, dass die Sperre gewirkt hat: "Die Kuchler halten sich daran. Für die Wirtschaft ist es natürlich eine wahnsinnige Belastung zwei Wochen fast stillzustehen. Dennoch gilt es, - umso mehr jetzt - dass wir die Fallzahlen möglichst schnell senken, damit es nicht zu weiteren Einschränkungen kommt und auch keine Verlängerung der Quarantäne passiert."
Aktuell soll es laut ORF-Informationen 101 Infektionen im Ort geben. Der Höchststand lag demnach vor kurzem noch bei 131.
Für Ärger sorgen allerdings einige wenige, die vor Polizisten angeben auf der Durchfahrt zu sein, dann aber in Kuchl anhalten und einkaufen.
Inzwischen hält auch wieder die Bahn in Kuchl, damit kommen zum Beispiel etwa Mitarbeiterinnen in Pflegeberufen zur Arbeit nach Salzburg.
Am 1.November soll die Quarantäne planmäßig enden.
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