"Leiki" regiert mit 30 Grad: Der sommerliche Herbst dauert an

"Leiki" regiert mit 30 Grad: Der sommerliche Herbst dauert an
Wer kann, sollte springen - in einen See nämlich: Bis Mittwoch steigen die Tageshöchstwerte noch auf bis zu 30 Grad.

"30 Grad im September sind nicht mehr so außergewöhnlich", versichert Manfred Spatzierer, Meteorolge beim Wetterdienst Ubimet. In den vergangenen zehn Jahren gab es nur drei Jahre, an denen nicht zumindest ein Septembertag die hochsommerlichen 30 Grad knackte. Der heißeste Sepemtertag liegt auch gar nicht so weit zurück: am 1. September 2015 maß man in Pottschach-Ternitz in Niederösterreich gar 36 Grad.

"Leikis" Sonnenschein

So viel dürfte es diese Woche nicht werden, aber Hoch "Leiki" braucht sich nicht zu genieren: Das Hochdruckgebiet bringt  heute und morgen, Dienstag, ungetrübten Sonnenschein und je nach Region bis zu 30 Grad - also feinstes Badewetter im Herbst.

Innsbruck und Salzburg führen

Die laut Ubimet "kälteste" Landeshauptstadt dürfte am Dienstag Klagenfurt sein, in Kärnten werden 27 Grad Tageshöchstwerte erwartet. Linz, Graz  und Bregenz dürften es auf jeweils 28 Grad schaffen, Wien, St. Pölten und Eisenstadt auf 29 Graz. Die Htzenspitzenreiter werden Salzburg und Innsbruck mit 30 Grad.

Der Regen kommt

Doch "Leikis" Regentschaft währt nur bis Mittwoch. Eine Kaltfront setzt dem Hoch ein Ende, die Anfänge spüren Tiroler, Salzburger und Oberösterreicher bereits ab Mittwochnachmittag: Es breiten sich Regenschauer und Gewitter aus, es kühlt ab.

Im Osten Österreichs sind dagegen noch einmal bis zu 30 Grad möglich, ehe es am Donnerstag landesweit auffrischt: Tageshöchstwerte von 18 bis 26 Grad prognostiziert die Ubimet. Wobei bis zu 26 Grad eher schon über dem Durchschnitt liegen, üblich sind für Mitte September Werte um  20 Grad.

Hoch "Manfred" ist auf dem Weg

Abgesehen davon hält die Kaltfront nicht lang: Hoch "Manfred" ist bereits auf dem Weg - am Freitag bringt es die Sonne zurück und mit ihr bis zu 28 Grad.

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