Mehr als 3.400 Gäste: Nachfrage nach Klimaoasen der Caritas ist groß

Eine Frau von Caritas & Du Wärmestube sortiert Spenden in Kartons.
Vizekanzler Werner Kogler hat die Klimaoase der Pfarre Breitensee besucht. Der Besuch diente dem Gespräch mit Freiwilligen und Gästen.

Vizekanzler Kogler (Grüne) war gestern mit Michael Landau, dem Präsidenten der Caritas, zu Besuch in der Caritas Klimaoase der Pfarre Breitensee in Wien. Zum einen gab es vor Ort ein Arbeitsgespräch, zum anderen kam Kogler dabei mit den Gästen und Freiwilligen ins Gespräch. Thema waren - wie schon zu Beginn der Woche bei einem Arbeitstermin im Bundeskanzleramt - die Teuerungen und die Frage, ob die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung ausreichend sind.

 

Eine Gruppe von Menschen steht im Freien beisammen, möglicherweise auf einer Veranstaltung.

Die Klimaoasen sind das sommerliche Gegenstück zu den pfarrlichen Wärmestuben im Winter. Von Juli bis September öffnet die Caritas Pfarrhöfe, um dort zum Verweilen einzuladen.

Eine Frau kauft Brot an einem Verkaufsstand der Caritas Warmestube.

Es gibt Getränke und Snacks. Ehrenamtliche mit einem offenen Ohr sind dort anzutreffen. Die 20 Klimaoasen sind als Rückzugsort für Menschen, die armutsbetroffen oder einsam sind, oder für Menschen, die der Hitze entgehen wollen gedacht. Die Nachfrage ist groß. Allein im Vorjahr wurden mehr als 3.400 Gäste gezählt. Heuer werden es noch mehr sein, heißt es von der Caritas.

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