Kindesmissbrauch: Wie Kriminelle die Anonymität des Darknets nutzen

Kindesmissbrauch: Wie Kriminelle die Anonymität des Darknets nutzen
Pädophile und andere Kriminelle nutzen die Anonymität im Darknet. Doch die hat ihre Grenzen.

76.000 Dateien, die den sexuellen Missbrauch Minderjähriger bzw. Unmündiger zeigen, hat der – mittlerweile rechtskräftig – verurteilte Schauspieler Florian Teichtmeister am Höhepunkt seiner „Sammelsucht“ besessen. Die Datenmenge und das mit einhergehende Kindesleid sind nur schwer zu begreifen. Ebenso wirft aber die Beschaffung der Tausenden Bilder und Videos Fragen auf.

➤ Video: Teichtmeister muss nicht ins Gefängnis

Teichtmeister soll sich das Material im Darknet besorgt haben. „Haben Sie sich das technische Wissen selbst angeeignet?“, fragte Richter Stefan Apostol am Dienstag den Angeklagten. Dieser antwortete nicht direkt, hielt aber fest, dass niemand von seiner Pädophilie wusste und es keine Helfer gab.

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