Kärntner Schulleitfaden für Corona

Einschulungskorridor: Gut für die Kinder, schwierig für die Kitas
Im Ratgeber sind die Aufgaben und Hygienemaßnahmen genau beschrieben sowie notwendige Schritte bei Verdachtsfällen aufgelistet.

 Bald klingelt sie wieder die Schulglocke. 33.249 Pflichtschüler, davon 5.637 Taferlklassler, werden in Kärnten am Montag unter geänderten Vorzeichen in den Schulalltag und in ihre Klassen zurückkehren beziehungsweise sie das erste Mal betreten. Damit man auch für den „Ernstfall“, also eine gelb, orange oder rote Corona-Ampel oder einen Covid-19-Verdachtsfall gerüstet ist, hat die Bildungsdirektion gemeinsam mit sieben Schulleitern diverser Schultypen einen Corona-Leitfaden entwickelt.

Auf 20 Seiten sind die Aufgaben und Hygienemaßnahmen genau beschrieben. Zudem wird der Umgang mit Verdachtsfällen aufgelistet und es wird erklärt, wann ein Verdachtsfall überhaupt ein Verdachtsfall ist.

Entwicklungen offen

„Mit dem Leitfaden wollen wir Klarheit und Sicherheit schaffen“, sagt Bildungsdirektor Robert Klinglmair. Der Leitfaden sei eine Hilfestellung, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Denn die Entwicklung der kommenden Monate könne man nicht abschätzen, meint Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), der das Schullsystem aber ebenfalls „bestens vorbereitet“ sieht.

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