Hitze, Sturm und Hagel: Die Rekordjagd der Wetterextreme

Wie hier direkt neben der Brennerautobahn im Wipptal schaut es in vielen Wäldern Tirols aus
Starkregen und orkanartiger Sturm, gleichzeitig ist es wärmer als in den vergangenen 30 Jahren, auch Badeseen sind alles andere als erfrischend.

Fast jeden Tag war Österreich in den vergangenen zwei Wochen Schauplatz schwerer Unwetter. Windspitzen von bis zu 160 km/h, Starkregen und Hagel verwüsteten mehrere Regionen in Tirol, Oberösterreich und Kärnten. Allein im südlichsten Bundesland werden die Schäden auf 15 Millionen Euro geschätzt.  

Die Unwetterereignisse der vergangenen Wochen häufen sich aufgrund einer besonderen Großwetterlage mit ungewöhnlich starken Höhenwinden. Laut Ubimet-Meteorologe Konstantin Brandes  befindet sich Österreich schon sehr lange genau im Zentrum zwischen Warm- und Kaltluft, weswegen die Unwetter hier besonders stark ausfallen.

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