Millionenschwerer Goldrausch soll Betrug gewesen sein

Millionenschwerer Goldrausch soll Betrug gewesen sein
Anleger warten auf ihr Geld. Ein Ehepaar und ein ehemaliger Mitarbeiter des Außenministeriums stehen nun vor Gericht.

Es sollte ein wahrlich glänzendes Geschäft sein: Gold aus einer ertragreichen Goldmine in Guyana, Südamerika, sollte europäischen Anlegern zu verblüffend hohen Gewinnen verhelfen. 45 Tonnen Gold, so die Schätzung eines Geologen, soll die Mine bringen. "Nebenbei auch noch Diamanten, aber das ist eine andere Geschichte", sagt Rechtsanwalt Klaus Ainedter.

 Er ist am Mittwoch nicht als Investor im Landesgericht für Strafsachen in Wien erschienen. Ainedter vertritt einen schillernden Mandanten, der gemeinsam mit seiner Frau und einem ehemaligen Beamten des Außenministeriums Anleger laut Anklage um 34,6 Millionen gebracht haben soll.

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