Für Kärntner soll Wassersport vorerst tabu sein

Die Kärntner sollen vorübergehend auf den Wassersport verzichten.
Tourismuslandesrat Schuschnig ortet unnötige Unfallrisiken in der Coronakrise. Er will Kontrollen verschärfen

Für die Kärntner Bevölkerung soll nun auch der Wassersport flach fallen. Dazu rief zumindest am Samstag Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) auf. Bootsausflüge würden unnötige Unfallrisiken bergen, diese gelte es derzeit zu vermeiden, so Schuschnig in einer Aussendung.

Er sehe jeden Tag mehr Menschen, die auf den Seen mit Booten Ausflüge machten oder Wassersport ausüben würden, sagte Schuschnig. Damit brächten die Menschen sich selbst und andere in Gefahr, sagte Schuschnig. Er kündigte deshalb schärfere Kontrollen an.

Die Exekutive werde verstärkt auf die Risiken am Wasser aufmerksam machen und etwa Anlegestellen oder Einstiegspunkte kontrollieren. Sollten die Appelle nicht fruchten, stehe auch eine Sperre aller Kärntner Seen im Raum.

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