Frau bei Lawinenabgang verschüttet und verletzt geborgen

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Die Wintersportlerin war mit einer Begleiterin am Ahornkogel im Ausseerland unterwegs.

Bei einem Lawinenabgang im Ausseerland war Sonntagnachmittag eine Wintersportlerin aus Tschechien verschüttet worden. Ihre Begleiterin, die nicht von den Schneemassen erfasst wurde, hatte den Notruf kurz nach 14.00 Uhr gewählt. Alpinpolizei, Bergrettung und der Polizeihubschrauber "Libelle" starteten kurz darauf eine Suchaktion.

Etwa eine Stunde nach dem Lawinenabgang haben die Rettungskräfte schließlich die verschüttete Frau gefunden und ausgegraben. Sie wurde verletzt ins Spital gebracht.

Gründe noch unbekannt

Die Lawine ist im Bereich des 1.686 Meter hohen Ahornkogels zwischen Grundlsee und Altaussee im steirischen Bezirk Liezen abgegangen. Die Gründe dafür sind bisher nicht bekannt. Ob es sich tatsächlich um zwei Frauen aus Tschechien handelt, sei ebenfalls noch nicht gänzlich bestätigt, hieß es auf APA-Nachfrage in einer ersten Information der Polizei.

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