FPÖ-Lokale in Innsbruck mit brauner Farbe beschmiert

Anders als 2019, als "Ibizagate" die Vorarlberger FPÖ nach unten zog, dürfen die Vorarlberger Freiheitlichen bei der Landtagswahl am 13. Oktober mit einem Ergebnis vielleicht sogar jenseits der 25-Prozent-Marke liebäugeln.
Zwei Geschäftsstellen der Tiroler FPÖ sind in der Nacht auf Dienstag Opfer von Farbattacken geworden.
Die Landesgeschäftsstelle in der Leopoldstraße und das Bürgerservice in der Anichstraße seien mit Parolen beschmiert worden, teilten die Freiheitlichen mit.
Stadtparteiobmann Rudi Federspiel ortet "politisch motivierte Gewalt" sowie "Einschüchterung" und forderte eine Allianz aller Fraktionen ein. Die Polizei bestätigte der APA, dass Anzeigen eingegangen seien.
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Die Freiheitlichen sind mit Verweis auf Bilder der Überwachungskamera zuversichtlich, dass die Exekutive den Vandalen rasch ausforschen wird können. Demnach war das Gesicht eines mutmaßlichen Täters nur dürftig vermummt gewesen.
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