Feuerwehr verhinderte bei Schwelbrand in Hackgutlager ein Inferno

Feuerwehren haben mit der Bergung des tonnenschweren Mülllasters eine schwierige Aufgabe zu bewältigen 
Im steirischen Eibiswald drohte auf einem Bauernhof ein Großbrand. Acht Feuerwehren waren bei der Brandbekämpfung erfolgreich.

Nur weil ein Großaufgebot zu einem Feuer auf einem Hof im steirischen Eibiswald (Bezirk Deutschlandsberg) anrückte, konnte Mittwochabend ein Großbrand verhindert werden. Aus bisher unbekannter Ursache kam es am Nikolaustag in der Zwischendecke eines Wirtschaftsgebäudes zu einem Schwelbrand, der rasch zu einem Inferno hätte werden können.

Das Brandobjekt im Ortsteil Pitschgau wurde gegen 17  Uhr von Nachbarn aufgrund des Brandgeruchs bemerkt. Im Dachboden des Wirtschaftsgebäudes werden Hackschnitzel gelagert. Die Nachbarn verständigten die Feuerwehr und den Besitzer, der zu gleichen Zeit mit Stallarbeiten auf seinem Anwesen beschäftigt war.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Vollbrand des Wirtschaftsgebäudes verhindert werden. Im Einsatz standen die Feuerwehren Pitschgau/Haselbach, Eibiswald, Hörmsdorf, Lateindorf, Oberhaag, Wies, St Ulrich im Greith und Magna Powertrain Lannach. Die Feuerwehren waren mit 96 Kräften und 21 Fahrzeugen ausgerückt. Die Landesstraße 653 war für die Dauer des Einsatzes gesperrt, eine Umleitung wurde eingerichtet. Menschen oder Tiere kamen nicht zu schaden.  Die Brandursachenermittlung wird in den nächsten Tagen fortgesetzt.

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