Felsstück brach aus: Kletterer in Stubaier Alpen in den Tod gestürzt

Felsstück brach aus: Kletterer in Stubaier Alpen in den Tod gestürzt
Der 58-Jähriger wollte mit Freunden ein Sonnwendfeuer vorbereiten. Er stürzte 100 Meter ab.

Ein 58 Jahre alter Mann ist am Samstag bei einem Alpinunfall in den Stubaier Alpen ums Leben gekommen. Der österreichische Staatsangehörige hatte am Samstag am Vormittag zusammen mit Freunden ein Sonnwendfeuer bei der Waldrasterspitze (2.442 Meter Seehöhe) vorbereitet. Beim Klettern in dem Bereich brach ein Felsstück aus, der Mann stürzte ab und wurde tödlich verletzt, wie die Polizeiinspektion Innsbruck-Hötting mitteilte.

100 Meter abgestürzt

Der 58-Jährige und drei Begleiter wollten gegen 9.37 Uhr unterhalb des Gipfels im Gemeindegebiet von Matrei am Brenner (Bezirk Innsbruck-Land) Holz für das Sonnwendfeuer aufschichten. Dabei stürzte er rund 100 Meter in felsdurchsetztem Gelände ab. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

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