Ermittler deckten Marihuana-Handel in der Steiermark und in Wien auf

Ermittler deckten Marihuana-Handel in der Steiermark und in Wien auf
Ein 21-Jähriger und eine 17-Jährige wurden als mutmaßliche Dealer und Erzeuger ausgeforscht.

Ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist als mutmaßlicher Dealer und Erzeuger von Suchtmitteln ausgeforscht worden. Auch seiner 17-jährigen Komplizin aus Wien konnte der Handel mit THC-haltigem Marihuana nachgewiesen werden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die beiden Verdächtigen waren geständig und wurden auf freiem Fuß angezeigt. Im Zuge der Befragungen konnten weitere Delikte aufgeklärt werden.

Weitere Straftaten geklärt

Dem 21-jährigen tschetschenischen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, zusammen mit dem Mädchen von September 2020 bis August 2022 rund zehn Kilogramm Marihuana im Straßenverkaufswert von 100.000 Euro in Graz und Wien gedealt zu haben. In einer Garage sollen die beiden außerdem zwei Indooranlagen mit 50 Marihuana-Pflanzen betrieben haben. Angezeigt wurden fünf Kunden, die als Subdealer tätig gewesen sein sollen, sowie 25 weitere Personen wegen Erwerbs, Besitzes und Konsums von illegalen Suchtmitteln.

Im Zuge der Einvernahmen konnten weitere Straftaten aufgeklärt werden. Vier Männer werden wegen des Verdachts des Raubes angezeigt, sie sollen einen Subdealer bei der Übergabe bedroht und ihm die Drogen weggenommen haben. Außerdem konnten die Verantwortlichen für einen Treibstoff-Diebstahl an Lkw im Raum St. Michael ausfindig gemacht werden.

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