Der Elch-Hype geht weiter: Nach Emil kommt Lukáš

Elch Emil auf einem Waldweg
Weiterer Elch machte sich auf Wanderschaft, diesmal war Start in Tschechien. Während Emils Weg nach Österreich dokumentiert ist, fehlen Daten über Lukáš.

Rund vier Wochen lang erfreute Emil seine Fans in Österreich, seit Montag ist der Elch - nach Betäubung und Transport per Kfz - im Böhmerwald an der Grenze zu Tschechien unterwegs.

Weiteres Jungtier auf Wanderschaft

Nun bekommt er möglicherweise einen Nachfolger im medialen Hype: Es gibt Berichte, wonach sich ein weiteres Jungtier in Tschechien auf Wanderschaft begeben habe. Und schon wird spekuliert, ob dieser Elch ebenfalls über Grenze nach Österreich traben könnte oder vielleicht auf Emil treffen könnte.

Der Elch, offenbar noch jünger als Emil, wurde demnach in Dohalice in Tschechien von zwei Jägern, Vater und Sohn,  gesichtet und gefilmt, berichtet Heute. Die Männer gaben dem Bullen auch gleich einen Namen, jenen des Sohnes - Lukáš.

Elch Lukáš, der von den beiden Jägern auf etwa ein Jahr geschätzt wird, dürfte bisher nur nachts gewandert sein.

Emil bekam einen Sender ans Geweih

Seine Route ist bisher nicht so gut dokumentiert wie es jene von Emil war, der vermutlich aus Polen nach Österreich kam und mehr als 200 Kilometer zurückgelegt hat. Seinen Weg wiederum können Experten mittels GPS-Daten verfolgen, er bekam einen Sender ans Geweih. Der funkt aber nur für etwa 30 Tage, dann ist die Batterie leer.

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