Drei Wiener Alpinisten gerieten im Großglocknergebiet in Bergnot

Drei Wiener Alpinisten gerieten im Großglocknergebiet in Bergnot
Notruf erfolge wegen massiver Lawinengefahr. Die drei Männer wurden unverletzt per Hubschrauber geborgen.

Drei Wiener Alpinisten sind am Sonntag im Großglocknergebiet in Bergnot geraten und letztlich unverletzt geborgen worden. Laut Polizei starteten die drei Männer, zwei 23-Jährige und ein 24-Jähriger, von der Osttiroler Seite Richtung Gipfel.

Wegen Schneeverwehungen und starkem Wind beschlossen sie, die Tour abzubrechen und in Richtung Glocknerhaus (Heiligenblut, Kärnten) abzufahren bzw. abzusteigen. Als mehrere Lawinen im Gelände abgingen, setzten sie den Notruf ab.

Wegen der fortgeschrittenen Tageszeit war die Lawinengefahr massiv angestiegen. Ein Aufstieg zu den Alpinisten war für Alpinpolizei und Bergrettung deshalb nicht denkbar. Das Trio wurde schließlich mit dem Polizeihubschrauber im Bereich des Magritzen Speichers an Bord genommen und unverletzt ins Tal geflogen.

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