Corona-Cluster auf Schiff: Passagiere werden nach Deutschland gebracht

Das Flusskreuzfahrtschiff „Amadeus“ liegt an einem Kai.
80 positive Fälle auf Kreuzfahrtschiff. Die Passagiere können nun weiterreisen - mit Bussen.

Auf einem aus Deutschland gekommenen Kreuzfahrtschiff ist in Wien ein Corona-Cluster entdeckt worden: Bei 80 Personen an Bord fiel der Test positiv aus, woraufhin eine Quarantäne verhängt wurde.

Coronacluster auf Kreuzfahrtsschiff in Wien

Am Donnerstag wurde damit begonnen, die 174 Passagiere nach Deutschland zu transportieren.

„Einer von vier Bussen ist bereits unterwegs“, sagte eine Sprecherin des Wiener Krisenstabes am Vormittag zur APA.

Alle Menschen an Bord wurden unter Quarantäne gestellt, sie haben das Schiff nicht verlassen.

Menschen betreten ein Schiff der Anlegestelle Lüftner in Wien-Nussdorf.

Das Flusskreuzfahrtschiff „Amadeus“ liegt an einem Kai.

Passagiere betreten ein Flusskreuzfahrtschiff über eine Gangway.

Zwei Polizisten gehen an der Anlegestelle Lüftner in Wien-Nussdorf vorbei.

Zwei Polizisten gehen an der Anlegestelle Lüftner in Wien-Nussdorf vorbei.

Drei Personen mit Gepäck verlassen eine Fähre.

Bereits seit gestern wurde an einer Lösung gearbeitet, wie die Betroffenen nach Hause transportiert werden können.

Die erkrankten und gesunden Touristen wurden für den Transport getrennt. Eine Hospitalisierung war für keinen der Corona-Kranken, darunter auch vier betroffene Crew-Mitglieder, notwendig.

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