Bei Unfällen auf A14 in Vorarlberg neun beteiligte Fahrzeuge

Bei Unfällen auf A14 in Vorarlberg neun beteiligte Fahrzeuge
Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt.

Zwei Unfälle mit insgesamt neun beteiligten Fahrzeugen haben sich am Dienstag auf der Rheintalautobahn (A14) ereignet. In einem Fall prallte ein Autofahrer gegen die Mittelleitschiene, herumfliegende Teile landeten auch auf der Gegenfahrbahn und beschädigten dort drei Autos, berichtete die Polizei. Beim anderen Unfall handelte es sich um einen Auffahrunfall mit fünf Fahrzeugen, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Es entstand ein mehrerer Kilometer langer Stau.

Starke Bremsung

Eine deutsche Autofahrerin musste gegen 17.15 Uhr bei Hohenems auf der Überholspur in Fahrtrichtung Tirol verkehrsbedingt stark abbremsen. Die nachkommende Pkw-Lenkerin konnte einen Zusammenstoß zuerst gerade noch verhindern, drei weitere nachfolgende Lenker vermochten aber nicht mehr rechtzeitig zu stoppen, wodurch die fünf Autos ineinander geschoben wurden. Die beiden Leichtverletzten gingen selbst zum Arzt. Während der Aufräumarbeiten entstand ein Rückstau von rund vier Kilometern.

Gegen 21.05 Uhr geriet ein 29-jähriger Schweizer mit dem Auto seines 22-jährigen Beifahrers in Fahrtrichtung Deutschland bei Rankweil (Bezirk Feldkirch) aus unbekannter Ursache ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelleitschiene. Auto und Leitschiene wurden stark beschädigt, Fahrzeug- und Leitschienenteile landeten auf sämtlichen Fahrspuren. Drei in Gegenrichtung fahrende Lenker konnten den Teilen nicht mehr ausweichen und fuhren darüber, wodurch ihre Autos beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand.

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