Bauarbeiter in Innsbruck von Erdmassen verschüttet

Bauarbeiter in Innsbruck von Erdmassen verschüttet
Der verletzte Mann konnte schnell befreit werden. Ermittlungen zur Unfallursache wurden eingeleitet.

Ein 47-jähriger Bauarbeiter aus Italien ist Mittwochnachmittag in Innsbruck bis zur Hüfte von Erdmassen verschüttet und verletzt worden.

Der Mann stand laut Polizei hinter einem eisernen Schiebetor, als sich aus bisher ungeklärter Ursache der dortige Betonsockel mitsamt dem angebrachten Tor löste, den Hang hinunterrutschte und ihn verschüttete. Der Mann wurde von der Berufsfeuerwehr schnell befreit und war ansprechbar.

Der Italiener wurde in die Klinik eingeliefert. Der Bauarbeiter war auf der Rohbaustelle im Stadtteil Pradl damit beschäftigt gewesen, einen Lkw-Fahrer einzuweisen, der 28 Tonnen an Erdmaterial in die rund sieben Meter tiefe Baugrube ablud. Dabei stand der 47-Jährige hinter dem eisernen Schiebetor, als es schließlich zu dem Unfall kam.

Eine angrenzende Gemeindestraße wurde rund eineinhalb Stunden lang in beide Richtungen gesperrt. Im Einsatz standen neben der Rettung und einem Notarzt 15 Mann der Berufsfeuerwehr Innsbruck.

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