Flutwelle von Damm in St. Paul droht: 70 Häuser werden evakuiert

Flutwelle von Damm in St. Paul droht: 70 Häuser werden evakuiert
Bewohner von St. Paul im Lavanttal müssen alles zurücklassen. Wie es den Betroffenen geht.

Er habe nur kurz Zeit, die Wasserrettung stehe gerade neben ihm, sagt Stefan Salzmann (SPÖ), Bürgermeister von St. Paul im Lavanttal, als ihn der KURIER kurz vor 16 Uhr telefonisch erreicht. St. Paul ist am Freitag jener Ort in Kärnten, der besonders heftig von den massiven Regenfällen getroffen wurde.

Zunächst gab es Zivilschutzalarm, dann drohte ein Rückfangbecken, das das Ortszentrum vor den Wassermassen schützen soll, überzugehen und das Ortszentrum der 3.200-Einwohner-Gemeinde zu fluten, um kurz nach 18 Uhr wurde schließlich Gewissheit, was sich seit Stunden abzeichnete: Die Bewohner von 70 Häusern müssen ihre Häuser als Vorsichtsmaßnahme verlassen.

"Betroffen sind die Häuser zwischen Granitzbach und Raiffeisenbank", bestätigte der Sprecher des Landespressedienst, Gerd Kurath, dem KURIER.

Lesen Sie hier, wie die Evakuierung von den 70 Häusern abläuft wie viel Regen in den kommenden Stunden erwartet wird, und wie die Helfer versuchen, das Schlimmste zu verhindern.

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