Alkolenker verursachten in Tirol Unfälle

Alkolenker verursachten in Tirol Unfälle
Motorradlenker erst nach Kollision mit Polizeiauto gestoppt.

Gleich zweimal hatten es die Polizei und Rettungskräfte in der Nacht auf den Stefanitag in Tirol mit Alkolenkern und von ihnen verursachten Unfällen zu tun. In Innsbruck raste ein 28-jähriger Motorradfahrer durch die Stadt und über rote Kreuzungen, in Jenbach blieb ein ebenfalls 28 Jahre alter Österreicher mit seinem Pkw auf der Fahrerseite liegen und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Gegen 21.00 Uhr wurde der vorerst unbekannte Motorradfahrer gemeldet, der ohne Kennzeichen und mit überhöhter Geschwindigkeit in Innsbruck unterwegs war und mehrere ampelgeregelte Kreuzungen bei Rot überfahren hatte. Als mehrere Polizeistreifen den Mann zu stoppen versuchten, ignorierte er sämtliche Anhaltehezeichen, schaltete die Beleuchtung des Motorrades aus und fuhr teilweise auf der Gegenfahrbahn bis nach Ampass.

Kontrolle verloren

Dort touchierte er in einem Kreisverkehr ein entgegenkommendes Polizeifahrzeug und konnte schlussendlich gestoppt werden. Der Führerschein wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen, der Mann mit der Rettung ins Spital eingeliefert, da er sich bei der Kollision am Bein verletzt hatte.

In Jenbach wollte in den frühen Morgenstunden ein alkoholisierter Autolenker in Richtung Achensee und verlor beim Abbiegen die Kontrolle über sein Fahrzeug, das umkippte und auf der Fahrerseite liegen blieb. Der Unglückslenker, dem nach einem Alkotest der Führerschein abgenommen wurde, wurde nach Polizeiangaben verletzt ins Krankenhaus Schwaz eingeliefert.

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