30 bis 50 km/h auf der Autobahn: Frau bekommt Führerschein nicht zurück

30 bis 50 km/h auf der Autobahn: Frau bekommt Führerschein nicht zurück
Die Frau war auf der Westautobahn mit 30 bis 50 km/h auf der Überholspur unterwegs gewesen.

Zusammenfassung

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  • Eine Frau fuhr mit 30 bis 50 km/h auf der Überholspur der Westautobahn und gefährdete andere Verkehrsteilnehmer.
  • Ursache für das langsame Fahren sollen Augenprobleme gewesen sein; die Polizei brachte sie auf einen Rastplatz. Ihr wurde der Führerschein entzogen.

Im Mai 2023 fuhr die Frau auf der Höhe des Knotens Steinhäusl auf dem dritten Fahrstreifen mit nur 30 bis 50 km/h - hier gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h.

Auf dem Rücksitz befanden sich zudem zwei Kinder. 

"Probleme mit den Augen"

Die Polizei musste die Frau von der Autobahn auf einen Rastplatz bringen, um Schlimmeres zu verhindern. Der Führerschein wurde ihr abgenommen. Ursache für das gefährliche Fahrmanöver seien "Probleme mit den Augen" gewesen. Die Fahrerin sei dann in Panik geraten und habe selbst den Polizeinotruf gewählt, auch andere Autofahrer hätten versucht, die Polizei zu verständigen. 

Gefährliche Langsamfahrt

Die Frau wurde von einem Amtsarzt untersucht, der feststellte, dass sie nicht fahrtauglich war. Ihr fehlten die "kraftfahrspezifischen Leistungsfunktionen", berichtete die Presse. Zudem sei das langsame Fahren der Lenkerin als "äußerst riskant und gefährlich" einzustufen. 

Vor Gericht versuchte die Frau, ihren Führerschein zurückzubekommen, doch der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) wies alle Argumente zurück. Sie erhält ihren Führerschein erst zurück, wenn sie die gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt.

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