15-Jähriger nach Lawinenabgang im Zillertal in Klinik gestorben

Symbolbild.
Der Jugendliche war rund 30 Minuten unter den Schneemassen begraben.

Der 15-Jährige, der am Mittwoch im freien Skiraum nahe des Skigebiets Rastkogel in Schwendau im Tiroler Zillertal von einer Lawine verschüttet worden war, ist am Donnerstag in der Innsbrucker Klinik gestorben. Dies teilte die Polizei am Freitag mit. Der Jugendliche war rund 250 Meter mitgerissen und zweieinhalb Meter tief verschüttet worden. Er konnte nach 30 Minuten geborgen werden.

Unbeteiligte Wintersportler, die auch eine Sonde bei sich hatten, waren dem 15-Jährigen zur Hilfe kommen. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen, wo er jedoch einen Tag später verstarb.

Der 15-Jährige, der mit einem weiteren Jugendlichen unterwegs war, dürfte laut Exekutive die Lawine selbst ausgelöst haben. Einsatzkräfte suchten nach der Bergung des Tirolers nach weiteren möglichen Verschütteten. Die Suche konnte nach wenigen Stunden jedoch eingestellt werden.

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