Innviertel: Zehntausende Besucher beim Woodstock der Blasmusik

Innviertel: Zehntausende Besucher beim Woodstock der Blasmusik
Vier Tage wird dort unter dem Motto "Love, Peace & Blasmusik" gefeiert. Am Donnerstag wurde das Gelände vorsorglich wegen Unwetter geräumt.

Zehntausende Brass-Fans treffen einander am Wochenende in Ort im Innkreis zum "Woodstock der Blasmusik".

Unwetterbedingt war das Gelände zu Veranstaltungsbeginn am Donnerstag vorsorglich geräumt und die Anreise ausgesetzt worden.

Rund 100.000 Besucher erwartet

Nach einem Gewitter konnte dann aber gemäß dem Festivalmotto "Love, Peace & Blasmusik" ins Wochenende gestartet werden. Die Veranstalter erwarten zu dem jährlich stattfindenden Event rund 100.000 Besucher.

150 Künstlerinnen und Künstler, Formationen und Bands spielen an den vier Tagen auf insgesamt neun Bühnen auf. Headliner ist aber das Publikum selbst: Denn Höhepunkt ist traditionell das "Gesamtspiel" am Samstag, bei dem nach einer vorgegebenen Playlist alle mitspielen können. Im Vorjahr hatten dabei rund 20.000 Leute gemeinsam in der Arco Arena musiziert, auch heuer dürfte es eine ähnliche Größenordnung gewesen sein. Am Sonntag folgt dann das "Gesamtspielchen" für die jüngsten Festivalgäste.

Ebenfalls im umfangreichen Lineup vertreten: DeSchoWieda, da Blechhauf'n, Fäaschtbänkler sowie DJ Ötzi, zudem Querbeat, Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Bluatschink und die Keller Steff Big Band

"Woodmaster of the Year" sind heuer Ernst Hutter, der seit 25 Jahren die "Original Egerländer" leitet, und seine drei Söhne Stephan, Martin und Julian. Der Senior steht noch einmal mit dem laut Eigendefinition "erfolgreichsten Blasorchester der Welt" auf der Bühne, im Lauf dieses Jahres wird er den Taktstock an Alexander Wurz übergeben. Alle vier Hutters gemeinsam treten als Familienband "FAM!" auf.

Mehr Infos zum Festival finden Sie hier

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