Vergewaltigungsversuch in Linz: Noch immer kein Opfer gefunden

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Der mutmaßlicher Täter ist nach seiner Selbstanzeige weiterhin in Untersuchungshaft.

Eine mutmaßliche versuchte Vergewaltigung Anfang September in Linz gibt den Ermittlern nach wie vor Rätsel auf: Der angebliche Täter stellte sich kurz nach der Tat selbst und ist in Untersuchungshaft. Ein Opfer hat sich aber bis heute nicht gemeldet. Nun soll ein Gutachten den Geisteszustand des Mannes klären.

Der 52-Jährige hatte sich am 6. September bei der Polizei gemeldet und gesagt, er habe in der Nacht zuvor versucht, im Bergschlösselpark eine Frau zu vergewaltigen. Der Tscheche wurde nach eigenen Angaben von einem unbekannten Mann bei der Tat gestört, deshalb sei es beim Versuch geblieben und die Frau davongelaufen.

Der Verdächtige wurde festgenommen und ist nach wie vor in Untersuchungshaft. Ein Opfer hat sich aber trotz mehrerer Zeugenaufrufe der Polizei bisher nicht gemeldet. Nun soll ein psychiatrisches Gutachten erstellt werden. Hier geht es in erster Linie um die Frage, ob der Mann gefährlich ist, eventuell auch darum, ob die Tat wirklich stattgefunden hat.

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